Vergrößern der Bilder durch anklicken

MFOR-Hilfspakete, ein nachahmenswertes Beispiel

Aus der Steinacher Schule waren einige Lehrerinnen mit einer ganzen Gruppe kleiner Schüler/innen, von denen jedes ein MFOR-Lebensmittelpaket mitbrachte, per Bahn von Steinach nach Engen gekommen, um die Pakete selbst abzugeben und sich ein Bild von der Not in der Moldau zu machen. Am Bahnhof in Engen holten wir die kleine stolze Reisegruppe ab, die dann mit mir bei strömendem Regen in unser hiesiges Zolllager spazierten, um dort die Pakete abzugeben und sich ein Bild zu machen, was noch alles für die Moldauhilfe auf den Weg gebracht würde. Mit einigen Sätzen berichtete ich von der dortigen Not, aber auch der Dankbarkeit für solche Pakete. Ich bin sicher und die Lehrerinnen bestätigten dies auch, dass diese eindrucksvolle Reise für die Jungen und Mädchen wohl unauslöschlich in deren Gedächtnis bleiben wird. Spontan luden wir die kleine Mannschaft zum Eisessen ein, was offenbar große Freude bereitete.

Hier möchte ich Ihnen den kleinen Bericht unseres Mitglieds, der Lehrerin Christine Haas-Matt, zur Kenntnis bringen.

Seit langer Zeit war es in der Weihnachtszeit wieder einmal möglich, mit den MFOR-Hilfspaketaktionen in der Moldau sinnvoll Hilfe leisten zu können. Da die dortigen Lebensmittelpreise oft höher sind als bei uns, machte der Transport wieder Sinn.
Von sehr vielen Frauengemeinschaften, insbesondere jedoch auch von Schulen, wurden Lebensmittelpakete zusammengestellt. Herbei möchte ich vor allem die Regenbogenschule in Konstanz nennen, deren Lehrerinnen und Schüler mit viel Akribie sehr große Lebensmittelpakete gepackt und hier angeliefert haben, aber auch eine Grundschule in Steinach/Südbaden, deren Lehrerinnen mit großer Begeisterung noch im März diesen Jahres ganz liebevoll bemalte und gepackte Lebensmittelpakete persönlich hier in Engen anlieferten.
In der Regenbogenschule waren die Lehrerinnen Frau Hell und Frau Hemmer die Initiatorinnen, die im Rahmen des Religionsunterrichts über die Not in Osteuropa berichteten und dann über die Klasse 1 der Oberstufe, zusammen mit anderen Schülern und dem Lehrkörper, die Lebensmittelpakete packten und hierher nach Engen brachten.

Den Schulen ganz herzlichen Dank für diese Hilfe, die beispielhaft ist.

Ihr Dirk Hartig

zurück