Der Umbau des Hauses Hasnas in Niscani
In den vergangenen beiden Ausgaben unserer Verbandsnachrichten, berichteten wir über die Situation der Familie Hasnas mit ihren vier Kindern. Erfreulicherweise erlebten wir eine sehr aktive finanzielle Resonanz durch einige Spender. An dieser Stelle wollen wir Ihnen zeigen, was wir mit den für dieses Projekt zugedachten Spenden, erreichen konnten.
Zu Beginn der Baumaßnahme für das Projekt „Haus Hasnas“, mussten erhebliche Abbruch- und Stabilisierungsarbeiten vorgenommen werden. Die Eingangsfelsen, welche als Treppe funktionierten, wurden zertrümmert und als Baumaterialien zur Stabilisierung des Gebäudes verwendet. Es mussten neue zusätzliche Räumlichkeiten geschaffen werden. Die aus hygienischen Gründen längst fällige „Biodusche“ musste abgebaut und in Form einer im Haus neu eingebauten Nasszelle mit integrierter Toilette und Dusche ersetzt werden.
Eine Küche mit einer Essgelegenheit, sowie Zu- und Abwasseranlage und die notwendige Stromversorgung, wurden errichtet. Die vorhandene alte Dachkonstruktion musste abgeändert werden. Erfreulicherweise beteiligte sich aufsichtsführend das Bürgermeisteramt von Niscani, welches in Verbindung mit unserem Mitarbeiter Sergiu Artene, eine zuverlässige Bautruppe organisierte.
Unser Projekt erregte ein solches Aufsehen, dass sich die lokale Zeitung EXPRESSUL mit einem ausführlichen Artikel mit der gelungenen Baumaßnahme beschäftigte. Der Bürgermeister Niscani`s bedankte sich öffentlich, bei der Abnahme dieses Bauprojektes bei PRO HUMANITATE. Wichtiger als dieser Dank, sind für uns die strahlenden Gesichter der Kinder!
Es ist für uns immer wieder ein „Sieg“, wenn es gelungen ist an einigen Stellen den „Armutskrieg“ erfolgreich gewonnen zu haben. Dieser Sieg ist Ihnen allen liebe Spender zu verdanken. Die fröhlichen Augen dieser vier noch unbefangenen Kinder, denen eine verheerende Zukunft bevorstand, waren ein wirkliches Weihnachtsgeschenk und bestätigen, dass wir mit unserer Arbeit auf dem richtigen Weg sind.