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Silvia Misiuc, 2,6 Jahre

14. Februar 2012. Die ganze Familie war zu Hause.
Die kleine Silvia, und ihre kleinere Schwester (5 Monate)
waren leicht erkältet. Die Mutter ging ins Nebenzimmer,
um den Kindern ihre Medikamente zu holen.
Währenddessen setzte sich Silvia aus versehen,
in eine Wanne kochend heißes Wasser die neben ihrem
Töpfchen stand. Die Kinder sollten gebadet werden.

Die Mutter behauptet, Silvia hätte nie früher den Topf alleine
benutzt, ohne der Mutter Bescheid zu geben. Mutter und
Vater gerieten in Panik und haben das schreiende Kind
in den Schnee geworfen. Eine Stunde später kam die
Ambulanz und Silvia wurde in einem äußerst schweren
Zustand nach Hincesti, in die Bezirksklinik gebracht.

Dort ist sie anderthalb Tage geblieben, bis die dortigen Ärzte
zugeben mussten dass sie das Mädchen nicht retten können.
Es wurde eine spezielle Ambulanz aus Chisinau gerufen,
die Silvia in die Kinderklinik „Cotaga“  brachte.
Die Ärzte in dieser Klinik sind schon mit solchen Fällen
vertraut. Die Überlebenschance von Silvia war ziemlich
gering. Außer den großen Verbrennungen (60% der
Körperoberfläche) hatte die Kleine noch eine schwere
Lungenentzündung, die ihr Leben in Gefahr brachte.
Die Ärzte haben die Hoffnung nicht aufgegeben und versucht,
alles Mögliche zu tun, um Silvia am Leben zu erhalten.
Nach einem Monat Behandlung und einer Operation
(Spalthautverpflanzung) behauptete der behandelnde Arzt,
die Chancen stünden nun 50 zu 50. Vor kurzem hat Silvia
noch eine Operation erfolgreich überstanden und ihr
Zustand ist stabiler.

Die Eltern besuchen Silvia je nach Möglichkeit.
Die Hauptstadt ist eine bis anderthalb Stunden von ihrem
Zuhause entfernt. Außerdem, gibt es noch ein Baby, das
die ganze Aufmerksamkeit der Mutter braucht. Die Eltern
haben diese Woche ihr verbranntes Kind zweimal besucht.

Wir benötigen hier dringend Ihre Hilfe um Silvia helfen zu
können.

Hier die traurige Geschichte von Silvias Mutter

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